AG-Mobilität

In dem Themenbereich Mobilität geht es uns um:

➢ einladende Radverkehrsnetze mit

Radwegen, Fahrradstraßen, Velorouten und um
zentrale und zeitgemäß Fahrradabstellanlagen

mit denen Dülmen sich zur 10-Minuten Fahrradstadt entwickelt

➢ klimaneutrales Mobilitätsverhalten März 2022

➢ nachhaltige Mobilitätsnutzung

➢ Geschwindigkeitsreduzierung in der Innenstadt

➢ die Verkehrssicherheit, insbesondere der

Fußgängerinnen und Fußgängern
Radfahrerinnen und Radfahrern
Schülerinnen und Schüler

➢ Car- und Fahrradsharing

auch in Nachbarschaften;
mit Lasten- Kindertransporträdern

Unser Ziel

Ziel unserer Aktivitäten ist es, dass durch ein bewusstes, nachhaltiges und klimaschonendes Verkehrsverhalten CO2 –Emissionen reduziert oder gänzlich vermieden werden, um eine ökologische Verkehrswende einzuleiten.

Unsere Projekte und Aktionen (gemeinsam mit dem ADFC und den Friedensfreunden)

Besetzung von PKW- Parkplätzen vor dem Ärztehaus:

Wir fordern, dass die Stadt Dülmen auf dem Parkplatz vor dem Ärztehaus an der Vollenstr. eine Umwidmung von 7 bestehenden PKW-Stellplätzen vornimmt, um auf diese Weise

a) einen barrierefreien Zugang für Fußgänger*innen über den zu ergänzenden Fußweg vom Altenhilfezentrum bis zum Ärzte- bzw. Krankenhaus zu erstellen und

b) eine witterungsgeschützte Fahrradabstellanlage für Patient*innen und Besucher*innen des Ärzte- bzw. Krankenhauses und der Apotheke zu errichten.

Unsere Forderungen haben wir auch in Form einer Anregung gemäß § 24 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen an die Gremien der Stadt Dülmen gerichtet:

o Der Bauausschuss der Stadt wird darüber voraussichtlich im März 2024 beraten

Aktion gegen Barrieren im Radverkehrsnetz Dülmen

Die von uns im September 2022 erstellte Dokumentation von Barrieren (Poller, Sperrpfosten, Umlaufsperren) im Radverkehrsnetz Dülmens enthält insgesamt 52 solcher Barrieren allein für die Kernstadt.

Wir meinen: Diese Barrieren erschweren den Radverkehr in

erheblicher Weise, stellen ein Unfallrisiko dar und schließen Verkehrsteilnehmer*innen mit Lastenrädern, Rädern mit Anhänger oder Drei- bzw. Liegerädern, 4-Rad-Scootern und Rollatoren von der gleichberechtigten Teilnahme am Verkehr aus. Deshalb sollten diese dringend überprüft, beseitigt oder umgebaut werden.

Auch diese Forderungen haben wir in Form einer Anregung gemäß § 24 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen an die Gremien der Stadt Dülmen gerichtet:

o Der Bauausschuss der Stadt wird darüber beraten

Aktive Teilnahme an der Bürgerbeteiligung zur Erstellung eines Fahrradstraßen- Konzeptes der Stadt Dülmen (22.08.22):

Im Rahmen der Vorstellung des Entwurfs durch das Planungsbüro Kaulen (Aachen) übergaben wir eine gemeinsame Stellungnahme von ADFC, DüNaMi und Friedensfreunden mit unseren wichtigsten Forderungen.

Gesprächsabend zu zentralen Fragestellungen der Radinfrastruktur in Dülmen mit den Fahrradbeauftragten der im Rat der Stadt Dülmen vertretenen Parteien (11.08.22):

In einer sehr konstruktiven Atmosphäre wurden von den Fahrradbeauftragten der CDU, B ́90/Die Grünen, SPD und Linken u. a. folgende Themen erörtert:

Hauptverbindungen für das Radwegenetz in Dülmen
Fahrradabstellanlagen in Dülmen
Barrierefreiheit im Radverkehr in Dülmen
Dimensionierung/Gestaltungsgrundsätze für das Radwegenetz in Dülmen

Pop-Up-Fahrradstraße am alten Ostdamm (17.05.22):

Die Sendener Straße als neu errichtete Fahrradstraße verbindet große Wohngebiete mit dem Schulweg vieler Schüler*Innen. Leider aber endet die Fahrradstraße abrupt am Alten Ostdamm. Radfahrer*innen, die über diese Fahrradstraße fahren, müssen sich vor dem Betriebsgelände der Stadtwerke für 100 Meter dem Autoverkehr unterordnen, bevor sie am Osthover Weg in die Unterführung zur Elsa-Brändström-Straße abbiegen.

Wir fordern:

Die Fahrradstraße muss fortgeführt werden über den Alten Ostdamm und die Elsa- Brändströmstraße, um den Schulweg und die meist befahrene Radfahrstrecke Dülmens für alle Radfahrenden sicherer, bequemer und schneller zu gestalten

Siehe auch den WDR-Beitrag zu dieser Aktion: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen- lippe/popup-radweg-duelmen104.html

Radtour mit MdL Stinka (29.04.22):

Eine gemeinsame Radtour mit dem

Landtags-Abgeordneten Stinka (SPD) nutzten Günther und Rainer, um auf ausgewählte Problemstellen im Radverkehr der Stadt Dülmen hinzuweisen.

Im Bild die von Stadt und Kreis vorgenommene Veränderung der Radverkehrsführung am Mühlenweg mit den unsäglichen „Geisterradler“- Schildern.

Gesprächstermin mit der der Stadtverwaltung (14. 04. 22):

Diesen von uns initiierten Gesprächstermin wollten wir nutzen, um

unsere Vorstellungen zur weiteren Entwicklung des Radverkehrs in Dülmen gegenüber Verantwortlichen der Stadtverwaltung (Stadtbaurat Mönter, Frau Wiechers, Herr Gerle u. a. m.) zu erläutern.

Dritte Sperrung der Haverland- Unterführung:

(16.09.21):

Was lange währt, wird zumindest vorübergehend gut: Mehrfache Aktionen für eine Sperrung der Haverland- Unterführung bewirkten ein Umdenken bei den Mitgliedern des Bauausschusses: In der Sitzung vom 23. 09. 2021 wurde einstimmig beschlossen: Im Zuge der Errichtung der Fahrradstraße auf dem Haverlandweg wird die Unterführung zumindest probeweise für 2 Jahre für den PKW-Verkehr gesperrt.

In 2 Jahren soll eine endgültige Entscheidung getroffen werden.